thrive on linkedin – Profiloptimierung

Völlig egal, ob es um einen neuen Job geht, um einen neuen Mitarbeiter, um Kundensuche, Produktverkauf, oder eine Dienstleistung, Linkedin ist auf jeden Fall eine der besten Optionen die wir in nächster Zukunft im B2B und Business-Bereich haben werden. Auf dieser Seite werde ich fortlaufend von meinen Ideen, Strategien und Maßnahmen berichten, die mir geholfen haben, meine Linkedin-Präsenz auszubauen. Ich baue mir hier eine persönliche Präsenz auf, die beschriebenen Maßnahmen zielen also darauf ab. Für Unternehmenspräsenzen mögen andere Regeln gelten.


Mit Sicherheit der erste Schritt ist der Aufbau eines vernünftigen Profiles.


Erstmal ein paar grundsätzliche Überlegungen. Es gibt einerseits Vorgaben z.B. von Linkedin, die für einen hohen SSI (Social Selling Index) sorgen, oder SEO-, oder Keyword-Strategien. Diese Maßnahmen sind aber vielleicht nicht unbedingt dasselbe, was du deinen Profilbesuchern gerne zeigen möchtest, deine Entscheidung. Was ich damit sagen will: Die eine optimale Profileinrichtung gibt es nicht. Ich beschreibe und begründe hier wie und was ich selbst gemacht habe, du musst entscheiden, ob du das genauso machen willst, oder andere Wege gehst. Ich schreibe immer ein paar Überlegungen dazu, du entscheidest, okay?

Insgesamt bin ich ein Freund von Meta-Konzepten. Ein paar grundlegende Gedanken vorzugeben und dann selbst kreativ zu werden, ist mit Sicherheit der erfolgverprechendere Weg als möglichst detaillierte Vorgaben zu bekommen.


ABSICHT – Überleg dir, für wenn du das Profil baust. Auf wen soll es wirken? Suchst du einen Job? …oder Kunden/ Klienten? …oder verkaufst du ein Produkt? …oder bist du selbst das Produkt? Davon hängt ab, wie du dein Profil gestaltest. Du weiß ja: Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Richte dein Profil nach deiner Zielgruppe aus.


Gehen wir einfach von oben nach unten dein Profil durch


HEADER – Das Titelbild. Mach auf jeden Fall eines rein. Nicht umsonst heißt es, dass ein Bild mehr sagt als 1000 Wörter. Gerade online sind wir gewohnt visuelle Reize zu verarbeiten. Deine Chance zu glänzen. In meinem Fall easy. Bilder von Auftritten, Beratungen, Vorträgen … in Action eben. Dann noch schwarz-weiß, weil es cooler ist und weil das nicht jeder hat. Imagepflege. Dich selbst in Aktion zu zeigen funktioniert meistens, ansonsten geht auch dein Produkt, das Ergebnis deiner Arbeit, glückliche Kunden … auf keinen Fall: Sonnenuntergänge (außer du beteibst ein Reisebüro), Katzen, Landschaften, sonstiger Kitsch. Du sollst das Profil nicht dekorieren. Nutz die Chande und zeig was du machst, was du kannst, was du erreichst.


FOTO – Headshot. Ein Bild von dir fertig. Passend zur Aussage des Titelbildes und des restlichen Profils. Ich weiß, viele sprechen hier von super-professionellen Headshots. Kommt darauf an würde ich sagen. Für ein C-Level Profil, auf Jobsuche, oder als Repräsentant einer großen Company, auf jeden Fall. Ansonsten soll es zum Rest passen. Ein Handwerksmeister, im Anzug, Kinn aufgestützt, die Rolex blitzt hervor, ernster, nachdenklicher Blick … das ist eher lächerlich,auch wenn es vom Profifotografen kommt. Denk dran, es soll deine Zielgruppe von dir überzeugen. Niemand sonst.


HEADLINE 120 Zeichen um zu sagen wer du bist und was du machst. Wenn du einen Job mit einem fixen Job Title hast, dann gehört der hier rein. Head of Marketing bei …. Fertig. Ansonsten ist das deine erste Spielwiese. Was könnte ein Eyecatcher  für deine Zielgruppe sein? Je nachdem, was du vor hast, kannst du einfach reinschreiben „Experte für …“ oder „ich mache Menschen/ Unternehmen … schlank, erfolgreich, reich…“

Ich persönlich probiere immer ein bisschen rum. Verändere das eine oder andere Wort, mal mit Emojis oder Hashtags mal ohne. Das ist der Vorteil, wenn du keinen fixen Jobtitel hast, du kannst das anpassen. Was du heute cool findest passt irgendwann nicht mehr zu dir, also ändere es.

Trotzdem: Die Headline ist wie die Überschrift in der Tageszeitung, es soll neugierig machen. Ein weiterer Vorteil der Headline: Wenn du Beiträge kommentierst, wird dein Bild + deine Headline angezeigt, jedes Mal. Überleg dir genau, was andere hier sehen sollen.


KONTAKTDATEN – Wenn du nicht ein weltberühmter Rockstar bist, der nicht genervt werden möchte, dann schreib hier deine Kontaktdaten rein. Telefon, Email. Webseite. Was willst du auf einem Social media Portal, wenn du nicht social bist? Deine Zielgruppe soll dich erreichen oder? Nein, das hat nichts mystisches, oder geheimnisvolles und es wirkt auch nicht erfolgreich.


PROFILBESCHREIBUNG – Hier hast du deutlich mehr Platz. Erzähl die Story, die deine Profilbesucher hören sollen. Du kannst hier SEo betreiben, oder auf Keywords optimieren. Meiner Meinung nach, geht es aber in erster Linie darum ein Geschichte zu erzählen, die deine Besucher für dich einnehmen und für dich begeistern. Auch das ist nicht statisch, bastel damit herum, pass es an. Ich finde, dass ist ein kreativer Prozess.


BERUFSERFAHRUNG – Denk wieder an deine Zielgruppe. Das hier ist kein Lebenslauf und auch keine Chronik deines Lebens. Zeig, was relevant ist und was du zeigen möchtest. Vor allem die letzten 5 – 10 Jahre. Das du vor 30 Jahren ein Praktikum beim örtlichen Buchhändler gemachst hast ist irrelevant, wenn der Buchhändler Jeff Besos war, ist es vielleicht doch relevant. Du verstehst die Idee. Alles zusammen soll dein Profil ein Bild erzeugen, eines, dass du kontrollierst. Also erzähl auch hier eine durchgehende, sinnvolle Story.


to be continued

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